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Braunschweig: Neue Tonnen verbessern die Recyclingquote

Die zweitgrößte Stadt Niedersachsens ist Braunschweig - mit rund 250.000 Einwohnern. Sie liegt im Südosten des Bundeslandes und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Jüngst hat eine Studie ergeben, dass Braunschweig im deutschlandweiten Vergleich die höchste Wirtschaftsfreundlichkeit aufweist und sich immer mehr Industrie ansiedelt. Ebenso freundlich ist das Angebot für Familien, wodurch der städtische Wohnraum expandiert. Nach einer bis 2005 andauernden Schrumpfungsphase, sind die Bevölkerungszahlen von diesem Zeitpunkt an wieder gestiegen und auch in den nächsten Jahren ist ein weiterer Zuwachs zu erwarten. Innerhalb der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg, die gut 3.776.000 Menschen beheimatet, kommt Braunschweig eine tragende Rolle zu. Die stärkere Frequentierung führt zugleich zu einem Anstieg des Müllaufkommens, dem die Stadt mit einer besseren Recyclingquote entgegenwirken möchte.

Einführung der gelben Wertstofftonne sorgte für Diskussionsstoff

Hinter den Kulissen wurde jahrelang über die Einführung der gelben Wertstofftonne gestritten, ehe das Modell seit 2014 fester Bestandteil der Abfallentsorgung ist. Dass die Mülltrennung wichtig für Umwelt und Natur ist, war vielen Braunschweigern schon zuvor bewusst. Das System hierfür erwies sich jedoch als stark ausbaufähig. Aus Kostengründen wurden seinerzeit Containerstationen eingerichtet, an denen Wertstoffe abgegeben werden konnten. Zwei Probleme führten allerdings dazu, dass die Stadt erhebliche Mehrkosten hatte. Dies lag zum einen daran, dass die Standorte regelmäßig von Umweltsündern heimgesucht wurden und zum anderen machte sich bei vielen Bürgern Bequemlichkeit breit. Sie waren schließlich dazu aufgerufen, alle wiederverwertbaren Stoffe über weite Wege hinweg zu den Abladestationen zu bringen. Diesen Umständen geschuldet hat sich der Plastikanteil im Restmüll spürbar erhöht. Konserven und Verpackungen sind zuhauf in der schwarzen Tonne gelandet und haben an den Sortieranlagen für großes Chaos gesorgt. Ohne die Einführung einer gelben Tonne wäre es wohl nicht gelungen, Richtlinien zur Mülltrennung zu erfüllen. Doch auch die Ankündigung, ein solches Modell flächendeckend an allen Haushalten zu etablieren, stieß vielerorts auf Unverständnis. Einige Bürger machten gegen die Pläne mobil und wiesen auf einen möglichen Stellplatzmangel hin. Politische Entscheidungsgremien haben die Neuerung trotz aller Widrigkeiten dennoch erfolgreich auf den Weg gebracht und lagen damit goldrichtig. Der Plastikanteil im Restmüll ist stark zurückgegangen, wodurch die Recyclingquote verbessert werden konnte. Die früheren Containerstandorte sind weiterhin aktiv und dienen, wie in den umliegenden Regionen, der Abgabe von Glas und Papiermüll.

Stadt erhofft sich Besserung beim Biomüll

Zufrieden zeigen sich die Verantwortlichen auch mit der Einführung der braunen Tonne für Biomüll, die den gesetzlichen Vorschriften entspricht. Küchenabfälle können nun getrennt von Grünschnitt erfasst werden und ermöglichen eine gute Kompostierbarkeit. Eigentlich ein förderliches System, wenn da nicht das Problem mit Störabfällen wäre. Ähnlich wie zuvor bei der Restmülltonne, hat der Plastikanteil stark zugenommen. Viele Menschen neigen dazu, Biomüll in Plastiktüten zu entsorgen. Auch wenn diese als ökologisch abbaubar gekennzeichnet sind, verhindern sie die Weiterverarbeitung. Daher macht die Stadt Braunschweig nun darauf aufmerksam, dass keinerlei Fremdstoffe in der braunen Tonne landen dürfen. Verunreinigter Müll muss in den meisten Fällen verbrannt werden und verursacht auf diesem Wege höhere Entsorgungskosten. Wie erst kürzlich bekannt wurde, ist ohnehin ein Anstieg der Abfallgebühren beim Hausmüll vorgesehen.

Braunschweig muss eigenem Slogan gerecht werden

Werbedienlich bezeichnet sich Braunschweig selbst als "überraschend grüne Stadt", doch dem Slogan wird sie hinsichtlich der Abfallbelastung im öffentlichen Raum nicht gerecht. Zu viel Müll landet in der Landschaft und auf Straßen. Jährlich summiert sich diese Zahl auf 500 Tonnen; und das allein in den Grünanlagen. Vor allem die Bürger können daran mitwirken, dass diese Werte schon bald wieder sinken.

Abfall fachgerecht per Container entsorgen

Bei Entrümpelungs- und Sanierungsarbeiten bleiben meist größere Abfallberge zurück. Fachgerecht und zugleich kosteneffizient lassen sich diese mit einem Container entsorgen. Der regionale Partner kümmert sich um die Abfuhr und stellt den passenden Container an der Wunschadresse auf. Den Kontakt gibt es hier.

Entsorgungsgebiete und Stadtteile in der kreisfreien Stadt Braunschweig

Innenstadt, Braunschweig , Gliesmarode, Riddagshausen, Schapen, Volkmarode, Dibbesdorf, Hondelage, Kralenriede, Querum, Schuntersiedlung, Bevenrode, Bienrode, Harxbüttel, Thune, Waggum, Wenden, Lincolnsiedlung, Rühme, Veltenhof, Völkenrode, Vorwerksiedlung, Watenbüttel, Ölper, Kanzlerfeld ,Lamme Lehndorf, Timmerlah, Weststadt, Broitzem, Gartenstadt, Geitelde, Rüningen, Stiddien, Heidberg, Leiferde, Melverode, Stöckheim, Klein Schöppenstedt, Lindenbergsiedlung, Mascherode, Rautheim, Südstadt

Postleitzahlen in der kreisfreien Stadt Braunschweig

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Abfallcontainer für Braunschweig bestellen

Für Ihre Abfallentsorgung hält Ihr Containerdienst Braunschweig verschiedene Container und Mulden bereit, je nach Menge der Abfallart und den konkreten Anforderungen bei Ihnen vor Ort. Falls Sie z.B. nur eine kleine Parkbucht zur Aufstellung des Containers zur Verfügung haben, bietet sich eher ein kleinerer Absetzcontainer oder eine Schuttmulde an. Bei größeren Baustellen ist eher ein Abrollcontainer sinnvoll. Fragen Sie bei gewerblichen Abfällen auch nach Umleerbehältern.

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