Aachen will mit größeren Müllcontainern steigenden Abfallmengen gerecht werden

Die Stadt Aachen blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bereits in der Jungsteinzeit beginnt. Karl der Große erklärte die Stadt im 8. Jahrhundert n. Chr. zu seinem Residenzsitz und verhalf ihr damit zu einem hohen Bekanntheitsgrad. Sie liegt sowohl an der niederländischen als auch an der belgischen Grenze und wird in dieser Region Aken, Oochen oder Oche genannt. Mit einer Einwohnerzahl von mehr als 245.000 gilt sie zugleich als westlichste Großstadt Deutschlands. Die 160,85 Quadratkilometer große Fläche ist in sieben Stadtbezirke untergliedert. Mit wachsenden Bevölkerungszahlen nimmt auch die Müllbelastung zu und um dieser gerecht zu werden, hat die Stadt jüngst das Volumen der Hausmülltonnen erhöht. Jedoch zum Unmut vieler Bürgerinnen und Bürger, die die Perspektiven der Müllvermeidung als gefährdet ansehen.

Haushalte müssen beim Müll künftig tiefer in die Tasche greifen

Die erfreuliche Nachricht für Aachen lautet, dass die Restmüllmengen in den vergangenen zwanzig Jahren deutlich zurückgegangen sind. Zunächst widersprüchlich mag dagegen die Entscheidung der Stadt klingen, ausgerechnet das Volumen dieser Behältnisse zu erhöhen. Hinter den Planungen steckt allerdings ein wirtschaftliches Rechenexempel, das eine Angleichung der Müllgebühren vorsieht und an anderer Stelle für Einsparungen sorgt. Je nach Haushalts-, Tonnengröße und Leerungsintervall gab es bislang eine große Spanne auf die pro Person umgerechneten Kosten. Diese reichten von 23 Euro bis hin zu 123 Euro je Bewohner. Um den tatsächlichen Bedarf zu ermitteln haben sich die zuständigen Gremien auf eine wöchentliche Mindestmenge geeinigt, die zur Orientierung an das steigende Gesamtmüllaufkommen gekoppelt ist. Diese liegt bei 7,5 Litern, die jeder Bürger in der Woche produziert. Viele Kritiker sehen in den Zahlen eine zu großzügige Rechnung, die unterm Strich sogar dazu verleitet, für noch mehr Müll zu sorgen, damit die bezahlten Tonnen auch gänzlich genutzt werden. Die Stadt Aachen hält allerdings dagegen und im Bezug zum Restmüll sollen verlängerte Leerungsintervalle dafür sorgen, dass die Müllabfuhr weniger Einsatzzeiten benötigt. In diesem Zuge soll ebenso das Volumen aller Biomülltonnen angehoben werden, da weiter steigende Mengen zu erwarten sind. Bei der Abholung von Restmüll ist ein Rückgang von etwa 25 Prozent und beim Biomüll sogar etwas mehr als 40 Prozent aller notwendigen Touren zu verzeichnen. Das beliebteste Mülltonnenmodell ist mit 22.000 Exemplaren die in Aachen weit verbreitete 60-Liter Tonne, die alle vier Wochen geleert wird. Auch hier gelten neue Gebühren gemäß der festgelegten Mindestmenge.

Neue Mehrfamilienhäuser beflügeln die Immobilienwirtschaft

Prognosen sagen voraus, dass der Wohnraum in Aachen aufgrund der guten Wirtschaftslage langsam knapp wird. Diesen Markt haben Anleger erkannt und investieren kräftig in den Bau von Mehrfamilienhäusern. Zentrumsnah entstehen somit mehr als 1000 neue Wohneinheiten, doch damit ist der Bedarf noch lange nicht gedeckt. Innerhalb eines Jahrzehnts wird Studien zufolge ein Plus von weiteren 5000 Wohneinheiten nötig sein. Davon profitiert insbesondere die Baubranche, deren Auftragsbücher voll sind. Zu den Neubauten gesellen sich auch zahlreiche Sanierungsprojekte, die vor allem für eines sorgen: Noch mehr Müll. Und diese Bausonderstoffe müssen dem Gesetz nach fach- und umweltgerecht entsorgt werden.

Bei Bauprojekten Container einplanen

Käufer von älteren Immobilien stehen meist vor dem Problem, dass neben Baustoffen auch jede Menge Sperrmüll anfällt, damit der Bestand zunächst einmal entkernt werden kann. Das verursacht meist riesige Müllberge, deren Abtransport in Eigenregie zu einem schwierigen Unterfangen wird. Da im Zuge des Baubooms die Zahl der Haushaltsentrümpelungen stark zugenommen hat, wurden seitens der städtischen Sperrmüllabholung die Mengen begrenzt und die Preise erhöht. Wer nun ein größeres Bauprojekt vor sich hat, sollte in die Planungen auch die Bestellung eines oder mehrerer Container mit einbeziehen. Beratend steht hierfür der regionale Partner zur Seite und liefert das passende Containermodell zur Wunschadresse. Den Kontakt gibt es hier.

Entsorgungsgebiete in Aachen

Aachen hat 7 Stadtbezirke.

Stadtbezirke von Aachen

Aachen-Mitte, Brand, Eilendorf, Haaren, Kornelimünster/ Walheim, Laurensberg, Richterich

Stadt- und Ortsteile von  Aachen

Aachen, Haaren,  Laurensberg, Horbach, Richterich, Orsbach, Vaalserquartier, Brand, Friesenrath, Hahn, Kornelimünster,Krauthausen, Lichtenbusch, Nütheim, Oberforstbach, Schleckheim, Schmithof , Sief, Walheim, Eilendorf, Verlautenheide, Herzogenrath, Kohlscheid, Merkstein, Straß, Bardenberg, Broichweiden , Morsbach, Würselen, Bickerath, Dedenborn , Eicherscheid , Einruhr, Erkensruhr, Hammer, Hirschrott, Huppenbroich, Kesternich, Lammersdorf,  Paustenbach, Rollesbroich, Rurberg, Simmerath , Steckenborn, Strauch, Witzerath, Woffelsbach, Höfen, Imgenbroich, Kalterherberg, Konzen , Menzerath, Monschau, Mützenich, Rohren, Widdau, Mulartshütte, Roetgen, Rott, Atsch, Donnerberg, Liester, Münsterbusch, Stolberg, Velau-Steinfurt , Breinig, Büsbach, Dorff, Gressenich, Mausbach, Schevenhütte , Venwegen, Vicht, Werth, Zweifall, Aue, Bergrath, Bohl, Dürwiß, Eschweiler, Gemeinde Langerwehe, Hastenrath, Hehlrath, Hücheln, Kinzweiler, Neu-Lohn, Nothberg, Ost, Pumpe, Röhe, Röthgen, Scherpenseel, Siedlung Waldschule, St. Jöris , Stadtwald, Stich, Volkenrath, Weisweiler, Wilhelmshöhe, Alsdorf, Begau, Bettendorf, Blumenrath, Broicher Siedlung, Busch, Duffesheide, Hoengen, Kellersberg, Mariadorf, Neuweiler, Ofden, Schaufenberg , Schleibach, Warden , Zopp, Baesweiler, Beggendorf, Floverich , Loverich, Oidtweiler, Puffendorf, Setterich

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Für Ihre Abfallentsorgung hält Ihr Containerdienst Aachen verschiedene Container und Mulden bereit, je nach Menge der Abfallart und den konkreten Anforderungen bei Ihnen vor Ort. Falls Sie z.B. nur eine kleine Parkbucht zur Aufstellung des Containers zur Verfügung haben, bietet sich eher ein kleinerer Absetzcontainer oder eine Schuttmulde an. Bei größeren Baustellen ist eher ein Abrollcontainer sinnvoll. Fragen Sie bei gewerblichen Abfällen auch nach Umleerbehältern.

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