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Frankfurt (Oder) kann sich beim Abfall mit hessischem Namensvetter messen

Die Geschichte der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück und ist von Höhen und Tiefen geprägt. Die an der östlichen Seite der Oder gelegene Kommune markiert zugleich die Staatsgrenze zu Polen. Nach der Wende begann für die Stadt eine kleine Renaissance, die mit der Sanierung historischer Gebäude Einzug hielt. Dank der 1991 neugegründeten Europa-Universität Viadrina erlangte Frankfurt (Oder) den Titel als Universitätsstadt zurück, den sie bereits 1811 abgelegen musste. Damals verlor sie das Tauziehen mit Breslau und stand durch das Metropolwachstum Berlins zunehmend im Schatten. Auch heutzutage haben es die Einwohner nicht leicht, denn immer wieder kommt es zu Verwechselungen mit dem hessischen Frankfurt am Main. Jedoch haben sie bei der Abfallentsorgung ihren Namensvettern einiges voraus, denn an der Oder wird deutlich weniger Müll produziert.

Politisches Umdenken soll für sinkende Restmüllmengen sorgen

Auf Frankfurt (Oder) lastet ein riesiger Schuldenberg, dessen Abbau Jahrzehnte dauern wird. Zwangsläufig sind die politischen Akteure von daher aufs Sparen angewiesen und hoffen anderweitig auf zusätzliche Einnahmen. Auch die Entsorgung von Abfällen ist in den vergangenen Jahren deutlich teurer geworden, was man insbesondere bei der Abgabe von Sperr- und Restabfällen zu spüren bekommt. Seit dem bundesweiten Aus für Hausmülldeponien gelten für die Verwertung hohe Auflagen. Und diese sind mit Kosten verbunden, denn für den Müll bleibt am Ende nur noch der Verbrennungsweg. Um diesen möglichst effizient zu gestalten, sind die Kommunen auf eine möglichst gute Mülltrennung angewiesen und haben Sorge dafür zu tragen, dass die Anlagen geringe Emissionen erzielen. Gerade hier lauern Zusatzkosten, die die Haushaltskassen belasten. Aus diesem Grund sucht Frankfurt (Oder) nun nach Lösungen, um die Hausmüllmengen stark zu reduzieren. Die Willenserklärung kommt zwar recht spät, aber immer noch zum richtigen Zeitpunkt. Das langfristige Ziel sieht eine Recyclingquote von 70 Prozent vor; doch davon ist die Stadt momentan noch Meilenweit entfernt. Die durchschnittliche Jahresproduktion liegt beim Hausmüll, je Einwohner und Jahr, bei 199 Kilogramm. Eigentlich ein akzeptabler Wert, aber die Menge entspricht exakt der Hälfte des gesamt anfallenden Abfalls und soll schnellstmöglich sinken.

Frankfurt (Oder) punktet beim Müllsparen

In der jüngsten Abfallstatistik gibt es allerdings auch einen Lichtblick; und zwar beim Gesamtmüll. Mit knapp 400 Kilogramm pro Einwohner liegt das Aufkommen 15 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt. Hier zeigt sich, dass die Bürger dem Thema Müllvermeidung einen hohen Stellenwert beimessen und ihr Konsumverhalten deutlich besser zu bewerten ist, als es in anderen Teilen Deutschlands der Fall ist. Angesichts der hohen Armutsquote ist der Wert umso erstaunlicher, denn gerade finanziell stark gebeutete Kommunen weisen im Regelfall ein deutlich höheres Müllaufkommen auf. Unter 200 deutschen Städten und Kreisen landet Frankfurt (Oder) sogar in den TOP 30 und ist nur wenige Plätze von den Spitzenreitern beim Müllsparen entfernt.

Sanierungswelle treibt Abfallmengen in die Höhe

Im Bereich der Bauabfälle konnte Frankfurt (Oder) zuletzt ein steigendes Volumen vermelden. Öffentlich geförderte Projekte sorgen derweil für einen starken Anstieg, der zum Großteil auf den Straßenbau zurückzuführen ist. Doch auch Häuser und Wohnungen werden fleißig modernisiert. Zu erkennen ist der Trend an neuen und restaurierten Fassaden, die der Stadt Frankfurt (Oder) zu neuem Glanz verhelfen. Auf dem Müll landen häufig auch belastete Stoffe, die zu DDR-Zeiten verbaut worden sind. In den 1950er und 1960er Jahren entstanden im Stadtbereich etliche Neubauten, die zu äußerst günstigen Konditionen errichtet wurden. Für die Entsorgung der verwendeten Bausubstanzen gelten strenge Richtlinien, um Gefahren für Mensch und Umwelt auszuschließen.

Baustoffe und Co. per Container entsorgen

Für die Entsorgung größerer Mengen an Bauschutt, Sperrmüll oder auch Grünschnitt empfiehlt sich die Bestellung eines Containers. Das gewünschte Modell stellt der regionale Partner auf Anfrage bereit uns ist gleich hier zu erreichen.

Entsorgungsgebiete in der Kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder)

Stadt- und Ortsteile in der Kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder)

Frankfurt, Booßen, Hohenwalde, Kliestow, Lichtenberg, Pagram, Rosengarten, Güldendorf, Lossow , Markendorf, Markendorf/Siedlung

Postleitzahlen in der Kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder)

15230, 15232, 15234, 15236

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Für Ihre Abfallentsorgung hält Ihr Containerdienst Frankfurt am Main verschiedene Container und Mulden bereit, je nach Menge der Abfallart und den konkreten Anforderungen bei Ihnen vor Ort. Falls Sie z.B. nur eine kleine Parkbucht zur Aufstellung des Containers zur Verfügung haben, bietet sich eher ein kleinerer Absetzcontainer oder eine Schuttmulde an. Bei größeren Baustellen ist eher ein Abrollcontainer sinnvoll. Fragen Sie bei gewerblichen Abfällen auch nach Umleerbehältern.

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