Professionelle Akten- und Datenträgervernichtung in eigener Anlage

Gemäß den Bedingungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und den Vorgaben nach DIN 66399

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Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge: Industrie und Naherholung im Einklang

Südlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden erstreckt sich der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und bildet bei seiner Ausdehnung einen Teil der Landesgrenze zwischen Deutschland und Tschechien. Das Terrain, das viele Menschen der Redensart nach an "Böhmische Dörfer" erinnern mag, ist in Wirklichkeit eine historisch gewachsene Industrieregion. Deren Entwicklung begann im 19. Jahrhundert mit dem Abbau von Kohle und Erz und das Revier stieg zum wichtigen Wirtschaftsstandort in der früheren DDR auf. Mit der Wende endete auch ein bedeutsames Industriezeitalter, an das sich viele der knapp 250.000 Einwohner noch gerne erinnern. Heute erinnern einige Museen und verbliebene Hütten an die glorreiche Vergangenheit, die langsam von der Natur zurückerobert wird.

Starke Bodenbelastungen und wachsendes Naturschutzreservoir

Auch wenn die Zeugnisse des Bergbaus und der Schwerindustrie langsam verschwinden, so sind ihre Folgen weiterhin ersichtlich. Die Spuren zeigen sich insbesondere in den industriellen Hinterlassenschaften, die viele Böden belasten. Eine eigens hierfür eingerichtete Behörde ist damit beauftragt, betroffene Flächen aufzuspüren und zu verzeichnen. Nach einer tiefergehenden Analyse erfolgt im Regelfall eine aufwändige Flächensanierung, bei der sämtliche Giftstoffe entfernt werden. Anschließend folgen eine Trennung und eine möglichst umweltverträgliche Entsorgung. Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge setzt sich verstärkt für den Natur- und Artenschutz ein, was sich anhand der ausgewiesenen Naturschutzgebiete zeigt. Deren Zahl ist in den letzten Jahren auf immerhin 28 gestiegen und soll noch weiter ausgebaut werden.

Illegale Müllkippen sind weitverbreitetes Problem

Das Gebiet des Landkreises umfasst eine Fläche von 1.654,18 Quadratkilometer auf der 19 Städte und 17 Gemeinden liegen. Die Kreisstadt Pirna ist die wohl bekannteste von ihnen und zugleich Heimat von knapp 40.000 Menschen. Die umliegenden Bereiche sind weniger dicht besiedelt und von vielen kleinen Ortschaften geprägt, in denen teilweise weniger als 1000 Einwohner leben. Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wird von der Elbe durchquert, wo auch der tiefste Punkt des Gebietes liegt. Dies ist an der Grenze zu Dresden, bei Höhenmeter 109 NN. Fast 800 Meter darüber ragt die Spitze des Zinnwalder Kahleberges empor. Die Zahlen verdeutlichen einmal mehr, durch welche Steigungen und Täler die Region geprägt ist. So bedarf es weiter Wege zwischen den besiedelten Bereichen, bei denen atemberaubende Landschaften passiert werden müssen. Die geographischen Gegebenheiten verleiten jedoch viele Menschen dazu, ihren Müll illegal in der Landschaft zu hinterlassen. Meist ungesühnt kamen die Umweltsünder bis 2014 davon und hinterließen jährlich mehr als 500 Tonnen Sperrmüll, Autoteile und Elektrogeräte in der freien Natur. Rund 160.000 Euro muss der Landkreis jährlich für die Entsorgung zahlen. Einen Lichtblick bieten aber einige Initiativen gegen diese Art der Müllentsorgung, denn die Zahlen sind stark rückläufig. Zum einen greift die Präventivarbeit und zum anderen werden immer mehr Taten erfolgreich zur Anzeige gebracht.

Landkreis hat Recyclingwerte deutlich verbessert

Auf jeden Einwohner gerechnet kommen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge pro Jahr Mengen von etwa 250 kg Restmüll, 60 kg Sperrmüll, 80 kg Altpapier, 70 kg Verpackungsmaterialen, 50 kg Altglas, 60 kg Biomüll, 70 kg Gartenabfälle sowie 1 kg Schadstoffe und 1 kg Schrott zusammen. Bei diesen schwindelerregenden Zahlen ist allerdings die Entwicklung der Restmüllproduktion erwähnenswert, die sich als rückgängig erweist. Gute Werte kann der Landkreis beim Recycling vorweisen, denn dort hat man sich, bei allen anfallenden Abfällen innerhalb von drei Jahren, auf einer Wiederverwertungsskala um 2 Prozentpunkte auf 60 Prozent gesteigert.

Der Umwelt zuliebe: Containerbestellung spart umständliche Wege

Dank des niedrigen Zinsniveaus und stark gestiegener Gästezahlen, werden im Landkreis immer mehr Häuser saniert und neu eingerichtet. Das erklärt auch die wachsenden Abfallmengen an Bauschutt und Sperrmüll. Im gesamten Einzugsgebiet sind es oftmals weite Wege bis um nächstgelegenen Wertstoffhof, die in Anbetracht der anfallenden Massen mehrfach zurückgelegt werden müssten. Mit einer Containerbestellung spart man sich diesen Aufwand und schont zugleich die Umwelt. Die passenden Angebote und Container gibt es beim regionalen Partner, der gleich hier kontaktiert werden kann.

Entsorgungsgebiete im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Städte und Gemeinden im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Freital, Pesterwitz, Grumbach, Helbigsdorf-Blankenstein, Kesselsdorf, Mohorn, Wilsdruff, Bannewitz, Cunnersdorf, Goppeln, Hänichen, Possendorf, Rippien, Hornschänke, Kreischa, Rabenau, Braunsdorf, Kleinopitz, Kurort Hartha, Oberhermsdorf, Pohrsdorf, Tharandt, Dorfhain, Dippoldiswalde, Hartmannsdorf-Reichenau, Schmiedeberg, Glashütte, Altenberg, Hermsdorf, Hermsdorf-Seyde, Fürstenau, Fürstenwalde, Geising, Lauenstein, Liebenau, Müglitz, Dohma, Pirna, Struppen, Dohna, Heidenau, Müglitztal, Bad Schandau, Kleingießhübel, Rathmannsdorf, Reinhardtsdorf, Schöna, Bad Gottleuba, Bahratal, Oelsen, Bahretal, Kurort Berggießhübel, Langenhennersdorf, Gohrisch, Königstein, Kurort Rathen, Rosenthal-Bielatal, Börnersdorf-Breitenau, Liebstadt, Stadt Wehlen, Dürrröhrsdorf-Dittersbach, Stolpen, Neustadt, Lohmen, Hohnstein, Altendorf, Hinterhermsdorf, Lichtenhain, Mittelndorf, Ottendorf, Saupsdorf, Sebnitz, Zeughaus

Postleitzahlen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

01705, 01723, 01728, 01731, 01734, 01737, 01738, 01744, 01762, 01768, 01773, 01776, 01778, 01796, 01809, 01814, 01816, 01819, 01824, 01825, 01829, 01833, 01844, 01847, 01848, 01855

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Für Ihre Abfallentsorgung hält Ihr Containerdienst Sächsische Schweiz-Osterzgebirge verschiedene Container und Mulden bereit, je nach Menge der Abfallart und den konkreten Anforderungen bei Ihnen vor Ort. Falls Sie z.B. nur eine kleine Parkbucht zur Aufstellung des Containers zur Verfügung haben, bietet sich eher ein kleinerer Absetzcontainer oder eine Schuttmulde an. Bei größeren Baustellen ist eher ein Abrollcontainer sinnvoll. Fragen Sie bei gewerblichen Abfällen auch nach Umleerbehältern.

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