Professionelle Akten- und Datenträgervernichtung in eigener Anlage

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Stadt Chemnitz verweist beim Abfallaufkommen auf gute Recyclingquoten

Am nördlichen Rand des Erzgebirges liegt die kreisfreie Stadt Chemnitz. Mit ihren rund 250.000 Einwohnern ist sie, nach Leipzig und Dresden, die drittgrößte Stadt im Freistaat Sachsen. Somit ist sie wichtiger Bestandteil der Region Mittelsachsen, in der circa 2.400.000 Menschen leben. Ihre erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1143 zurück und seitdem hat Chemnitz eine bewegte Geschichte erlebt. Im 19. Und 20. Jahrhundert stieg sie zu einer Industriemetropole auf, ehe sie durch Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs stark zerstört wurde. Zwischen 1953 und 1990 trug Chemnitz den Namen Karl-Marx-Stadt, der seitens der DDR-Regierung auferlegt worden ist. Nach der Wende siedelte sich wieder Industrie an, aus deren Entwicklung mehr als 7.000 neue Unternehmen hervorgingen. In den nächsten Jahren rechnet die Stadt mit einem leichten Bevölkerungszuwachs, der ebenso ein erhöhtes Abfallaufkommen mit sich bringt. Dieser Herausforderung blicken die Verantwortlichen aber gelassen entgegen, denn bei der Entsorgung sind wichtige Schritte bereits eingeleitet worden.

Höchstes Müllaufkommen im sächsischen Landesvergleich

Schon seit längerer Zeit zählt Sachsen zu den Bundesländern mit dem geringsten Gesamtmüllaufkommen. Mit durchschnittlich 321,3 Kilogramm im Jahr liegt man deutlich unterhalb des Deutschlandspiegels. Landesintern ist jedoch Chemnitz die Stadt mit dem höchsten Abfallaufkommen. Dieses liegt pro Einwohner bei 382,4 Kilogramm im Jahr. An den Haushalten sind 2013 insgesamt 31.159 Kilogramm Restmüll und 7.283 Tonnen Sperrmüll zusammengekommen. Das macht auf jeden Einwohner gerechnet 159 Kilogramm im Jahr. Die Mengen an Bio- und Grünabfällen summierten sich im gleichen Zeitraum auf 21.924 Kilogramm. Glas, Papier und Leichtverpackungen lagen im Schnitt bei 124 Kilogramm je Bewohner. Des Weiteren sind auch Textilien aus Altkleidersammlungen, Metalle, Kunststoffe, Holz und Reifen separat aufgeführt und machen in der Pro-Kopf-Statistik zusätzlich acht Kilogramm aus. Obwohl Restmüll weiterhin den größten und kostenintensivsten Posten einnimmt, sind die Entwicklungen durchaus positiv zu bewerten. Denn der Anteil an wiederverwertbaren Stoffen ist deutlich gestiegen, was nicht zuletzt auf das strenge Trennsystem beim Müll zurückzuführen ist. Seitdem es die gelben und braunen Tonnen gibt, ist das Restmüllaufkommen deutlich zurückgegangen. Ziel ist es, eine Recyclingquote von über 70 Prozent zu erreichen. Experten erwarten bereits in den kommenden Jahren mit einer erfolgreichen Umsetzung, bei der Restabfälle künftig den kleinsten Posten einnehmen. Dennoch sieht die Stadt hier das größte Potenzial für eine Gewinnerwirtschaftung und plant den Bau eines eigenen Müllheizkraftwerks.

Bürger machen gegen den Bau einer Müllverbrennungsanlage mobil

Nach dem gesetzlichen Verbot Müll zu deponieren, werden Restabfälle immer interessanter für die Energiegewinnung. Bis 2020 ist Chemnitz noch vertraglich daran gebunden, seinen Müll über ein Kraftwerk in Brandenburg zu entsorgen. Und dieses wirft satte Gewinne ab, von denen Chemnitz gerne profitieren möchte. Daher ist nun der Bau eines eigenen Kraftwerks geplant, in dem Ersatzbrennstoffe für Kohle, Öl und Gas entstehen. Die gewonnene Energie könnte dem Versorgungsnetz bereitgestellt werden und so wiederum Geld in die klammen Haushaltskassen spülen. Gegen diese Pläne macht eine Bürgerinitiative mobil, die den Bau der Verbrennungsanlage verhindern will. Zu groß seien ihrer Ansicht nach die Eingriffe in die Natur, vor allem beim Anschluss an das Fernwärmenetz. Der Bau soll nämlich in einem Waldstück entstehen und hätte auch für die Umgebungsluft Konsequenzen. Es zeichnet sich ein also ein langwieriger Prozess ab, bei dem letztendlich Gerichte über eine Genehmigung entscheiden müssen.

Sperrmüll, Bauschutt und Grünschnitt per Container entsorgen

Wer vor einem Bauvorhaben oder Entrümpelungsarbeiten steht, sollte in die Planungen auch die Bestellung eines Containers mit einbeziehen. Oftmals sind es schwere und sperrige Abfälle, die eine Abfuhr in Eigenregie erschweren. Werden sogenannte Kofferraumladungen überschritten, fallen bei der Abgabe deutlich höhere Gebühren an. Eine Containerbestellung spart dagegen Kosten und Mühen. Der regionale Partner liefert den passenden Container nach Absprache zur Wunschadresse und ist gleich hier zu erreichen.

Entsorgungsgebiete in der kreisfreien Stadt Chemnitz

Chemnitz, Grüna, Mittelbach, Wittgensdorf, Röhrsdorf

Stadt- und Ortsteile von Chemnitz

Altchemnitz, Schloßchemnitz, Zentrum, Altendorf, Kaßberg, Furth, Hilbersdorf, Borna-Heinersdorf, Ebersdorf, Glösa-Draisdorf, Kappel, Rottluff, Schönau, Siegmar, Stelzendorf, Rabenstein, Reichenbrand, Helbersdorf, Kapellenberg, Bernsdorf, Markersdorf, Morgenleite, Einsiedel, Harthau, Hutholz, Klaffenbach, Erfenschlag, Reichenhain, Gablenz, Lutherviertel, Sonnenberg, Adelsberg, Kleinolbersdorf-Altenhain, Yorckgebiet, Euba, Gemeinde Niederwiesa, Murschnitz, Wittgensdorf

Postleitzahlen in der Kreisfreien Stadt Chemnitz

09111, 09112, 09113, 09114, 09116, 09117, 09119, 09120, 09122, 09123, 09125, 09126, 09127, 09128, 09130, 09131, 09224, 09228, 09247

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Für Ihre Abfallentsorgung hält Ihr Containerdienst Chemnitz verschiedene Container und Mulden bereit, je nach Menge der Abfallart und den konkreten Anforderungen bei Ihnen vor Ort. Falls Sie z.B. nur eine kleine Parkbucht zur Aufstellung des Containers zur Verfügung haben, bietet sich eher ein kleinerer Absetzcontainer oder eine Schuttmulde an. Bei größeren Baustellen ist eher ein Abrollcontainer sinnvoll. Fragen Sie bei gewerblichen Abfällen auch nach Umleerbehältern.

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