Professionelle Akten- und Datenträgervernichtung in eigener Anlage

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Erzgebirgskreis kann positive Müllbilanz vorweisen

Auf eine noch junge Geschichte blickt der sächsische Erzgebirgskreis zurück. Die Gebietszusammenschließung der 60 Städte und Gemeinden geht auf das Jahr 2008 zurück und hat für die knapp 350.000 Einwohner zahlreiche Neuerungen mit sich gebracht. Die 1.827,9 Quadratmeter große Fläche ist seitdem auch der einwohnerstärkste Landkreis Sachsens und nimmt dabei fast das ganze Mittel- und Westerzgebirge ein. Der Fichtelberg ist mit 1215 Metern Höhe die höchste Erhebung des Erzgebirgskreises und zudem größter Berg des Bundeslandes. Die südöstliche Kreisgrenze markiert ihrem Verlauf nach das deutsch-tschechische Grenzgebiet. Wirtschaftlichen Aufschwung erfuhr die Region durch den Bergbau, dem auch heute noch viel zu verdanken ist. So kann der Erzgebirgskreis eine hohe Dichte ansässiger Industrie verzeichnen, in der rund 30 Prozent aller Arbeitnehmer beschäftigt sind. Maschinen- und Werkzeugbau sowie Elektrotechnik nehmen den größten Anteil ein. Geprägt ist die Wirtschaft durch kleine und mittelständische Unternehmen, die sich auch vermehrt auf den Dienstleistungssektor konzentrieren. Für den Kreis selbst gewinnt der Tourismus zunehmend an Bedeutung und soll künftig einen zentralen Wirtschaftszweig einnehmen. Gute Prognosen gibt es ebenso beim Müll, denn hier zählt der Erzgebirgskreis zu den Regionen mit dem geringsten Gesamtmüllaufkommen.

Verstärktes Umweltbewusstsein in Wirtschaft und Politik

Den Plänen hinsichtlich eines stärkeren Umwelt- und Naturschutzes schließen sich immer mehr Unternehmen an. 33 ausgewiesene Naturschutzgebiete liegen im Kreisgebiet und deren Erhalt liegt den Menschen am Herzen. Es scheint ein ungeschriebenes Gesetz zu sein, dass die Einwohner im Erzgebirgskreis ein hohes Bewusstsein im Umgang mit der Natur haben. Schon seit Jahren ist die Kreispolitik darum bemüht, auf vielen Ebenen Klimaschutzziele umzusetzen. Eines dieser Themenbereiche ist die Abfallentsorgung, bei der es in erster Linie weniger um die Trennung verschiedener Stoffe geht. Vielmehr steht die Müllvermeidung im Vordergrund, die eng mit dem Konsumverhalten zusammenhängt. Mit durchschnittlich 310 Kilogramm erzeugt jeder Bewohner im Jahr deutlich weniger Gesamtmüll als in anderen Regionen der Bundesrepublik. In den Statistiken schneidet der Erzgebirgskreis besonders gut ab, denn pro Kopf liegt das Hausmüllaufkommen, das sich aus Rest- und Sperrmüll sowie Bioabfall und Wertstoffen zusammensetzt, rund 145 Kilogramm unter dem Bundesdurchschnitt. Im Vergleich zu den Müllhochburgen fallen die Werte sogar um mehr als 40 Prozent geringer aus. Dass sich die Müllmengen im Erzgebirgskreis auf einem niedrigen Niveau bewegen, ist auch ein Verdienst der Wirtschaft, die ebenso bewusst mit der Entsorgung und der Produktion von Abfällen umgeht. Dadurch ergibt sich ein gut funktionierender Kreislauf, der im Einklang mit der Politik steht. So ist es auch für die Tourismusbranche selbstverständlich, sich diesen Bestrebungen anzuschließen. Ziel ist es, für möglichst viele Hotels und Gaststätten ein Öko-Siegel zu erhalten. Dieses wird verliehen, wenn die Betreiber gute Bilanzen bei der Müllvermeidung und beim Energie- und Wasserverbrauch vorweisen können.

Illegale Müllentsorgungen in den Grenzbereichen

Ein erhöhtes Aufkommen von illegalem Müll verzeichnet der Erzgebirgskreis in den grenznahen Bereichen. An den Verkehrsadern zwischen Deutschland und Tschechien häufen sich die Müllberge aus Sperrmüll, Bauschutt und weiteren Giftstoffen. Ebenfalls betroffen sind abgelegene Bereiche, wie etwa alte und ausgediente Industriehallen. Die Täter lassen sich dabei nur schwer ermitteln, da sie vermutlich aus anderen Ländern stammen. Täglich passieren viele Baufirmen aus Tschechien die Grenze, um in Deutschland Gewerke auszuüben. Daher liegt die Vermutung nahe, dass solche Unternehmen bei der Abreise Müll von den Baustellen mitnehmen und diesen dann kurz vor der Grenze illegal abladen. Daher setzt der Erzgebirgskreis nun auf stärkere Kontrollen, um das Problem einzudämmen.

Bei Bauvorhaben Container bestellen

Schon bei kleineren Bauvorhaben bleiben größere Abfallmengen zurück. Daher sollte bestenfalls schon im Vorfeld ein Container mit eingeplant werden, zumal die Wege zur nächsten Abgabestation meist sehr lang sind. Der regionale Partner kümmert sich mit der Bereitstellung eines Containers um die fachgerechte Entsorgung von Bauschutt, Sperrmüll und Co. und ist gleich hier zu erreichen.

Entsorgungsgebiete im Erzgebirgskreis

Thalheim, Lugau, Jahnsdorf, Gornsdorf, Auerbach, Hohndorf, Niederwürschnitz, Gornau, Zschopau
Thum, Thum-Herold, Thum-Jahnsbach, Gelenau, Ehrenfriedersdorf, Falkenbach, Gehringswalde, Hilmersdorf, Hopfgarten, Schönbrunn, Wolkenstein, Drebach, Großolbersdorf, Krumhermersdorf, Börnichen, Waldkirchen, Witzschdorf, Amtsberg, Annaberg-Buchholz, Mildenau, Sehmatal-Cranzahl, Sehmatal-Neudorf, Sehmatal-Sehma, Geyer, Tannenberg, Bärenstein, Königswalde, Crottendorf, Walthersdorf, Grumbach, Jöhstadt, Steinbach, Elterlein, Scheibenberg, Kurort Oberwiesenthal, Schlettau, Thermalbad Wiesenbad, Marienberg, Pockau, Lengefeld, Großrückerswalde, Heidersdorf, Olbernhau, Pfaffroda, Pfaffroda-Dittmannsdorf, Pfaffroda-Dörnthal, Pfaffroda-Hallbach, Pfaffroda-Haselbach, Pfaffroda-Hutha, Pfaffroda-Schönfeld, Deutschneudorf, Kurort Seiffen, Dittmannsdorf, Borstendorf, Grünhainichen

Postleitzahlen im Erzgebirgskreis

08280, 08289, 08294, 08297, 08301, 08304, 08309, 08321, 08324, 08328, 08340, 08344, 08349, 08352, 08359, 09221, 09235, 09366, 09376, 09380, 09385, 09387, 09390, 09392, 09394, 09399, 09405, 09419, 09423, 09427, 09429, 09430, 09432, 09434, 09437, 09439, 09456, 09465, 09468, 09471, 09474, 09477, 09481, 09484, 09487, 09488, 09496, 09509, 09514, 09518, 09526, 09548, 09573, 09579

Alle Informationen zu Abfallcontainern für Erzgebirgskreis finden Sie hier:

Infos zu Abfällen, die Ihr Containerdienst in Erzgebirgskreis entsorgt.

Informationen

Abfallcontainer für Erzgebirgskreis bestellen

Für Ihre Abfallentsorgung hält Ihr Containerdienst Erzgebirgskreis verschiedene Container und Mulden bereit, je nach Menge der Abfallart und den konkreten Anforderungen bei Ihnen vor Ort. Falls Sie z.B. nur eine kleine Parkbucht zur Aufstellung des Containers zur Verfügung haben, bietet sich eher ein kleinerer Absetzcontainer oder eine Schuttmulde an. Bei größeren Baustellen ist eher ein Abrollcontainer sinnvoll. Fragen Sie bei gewerblichen Abfällen auch nach Umleerbehältern.

Alle Informationen zu Abfallcontainern für Erzgebirgskreis finden Sie hier: